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Uns geht´s gut, wenn´s der Erde gut geht. Nachhaltigkeit schreiben wir bei Ocaldo groß

Wir wollen euch nichts vormachen, natürlich ist es nachhaltiger überhaupt keine Waren von A nach B zu schicken und dass jeder wirklich zu 100% das konsumiert, was er in seinem näheren Umfeld finden kann und was auch dort hergestellt wird – sei es Kleidung, jegliche Art von Lebensmitteln, Elektronik, Spielwaren und so weiter.

Weltweiter Handel ist aber mit all seinen Nachteilen, aber eben auch Vorteilen ein Fakt, der sich nicht einfach wegdenken lässt.

Unserer Meinung nach, ist es wichtig, innerhalb dieses weltweiten Handels Grenzen zu setzen, klare Prinzipien zu haben und so weit es geht, immer wieder auf Lokales zurück zu greifen. Und das klingt vielleicht paradox, aber wir verstehen uns als lokales Unternehmen, auch, wenn wir von Spanien aus arbeiten.

Hier erklären wir euch, was genau wir damit meinen und was wir für Umwelt und Natur tun.

Wein

Wir bauen den Wein nicht selbst an, wir vertreiben ihn nur. Allerdings achten wir rigoros auf jeden Schritt der Weinherstellung, den unsere Winzer gehen. Galicien ist seit eh und je Weinland und die traditionellen Winzerfamilien hier vor Ort (also nicht die riesigen Bodegas, die aus anderen Regionen herkommen, um sich etwas vom „Albariño-Kuchen“ abzuschneiden, sondern der einfache Mann und die einfach Frau) arbeiten noch ganz traditionell. Viele setzen keine Herbizide oder Pestizide ein, wir haben Bodegas im Programm, die unter biodynamischen Aspekten arbeiten und fast alle unserer Winzer könnten sich für den Stempel „ökoligischer Wein“ bewerben. Nur tut das so gut wie keiner von ihnen. Das ist für uns natürlich blöd, denn ohne Stempel können wir ja erstmal viel erzählen. Wenn man unseren Winzern so zuhört, ist es aber letztendlich total nachvollziehbar. Denn unsere Winzer arbeiten nicht im Einklang mit der Natur, weil das jetzt gerade marketingtechnisch wichtig ist. Oder weil sie in den letzten 2-3 Jahren gemerkt haben, dass Naturschutz vielleicht doch wichtiger ist, als sie dachten. Nein, unsere Winzer arbeiten im Einklang mit der Natur, weil sie es einfach nicht anders kennen.

Da ist zum Beispiel Javier von Sampayolo. Dort, wo er seine Weinberge hat, ist er aufgewachsen. Er kennt jeden Grashalm und weiß, dass er nur von seiner Bodega leben kann, weil er die Natur um sich herum schützt. Er weiß, zerstört er die Natur, zerstört er seine Lebensgrundlage. Und deshalb verzichtet er komplett auf dein Einsatz von Herbiziden und Pestiziden. Dafür kommen aber Schafe zum Einsatz, die auf ganz natürliche Art und Weise den Boden reinigen (sprich das Grünzeug fressen). Oder Carballal – zwischen Weinreben wachsen auf dem Weinberg auch Gänseblümchen, Gräser und andere Blumen. Auf Nachfrage sagen sie: „So ist die Natur. Wir können der Natur doch nicht vorschreiben, was wo wie zu wachsen hat. Wir können unseren Weinreben helfen groß und stark zu werden, aber alles Andere liegt nicht in unserer Hand.“ Außerdem setzen sie ihrem Albariño Prólogo keinerlei Sulfite zu und vertrauen so auf seine natürliche Qualität.

Auch Terras Mancas, Lagar do Cigur, Cuñas Davia und so viele mehr haben mindestens ökologische Aspekte und nicht selten sogar biodynamische im Hinterkopf, während sie ihre nächste Weinkreation herstellen. Egal, um welchen Winzer aus unserem Programm es geht, noch nie hat uns einer von seinem großen Profit oder seinen neuen technischen Anlagen erzählt. Alle sind sich einig, dass sie nur eine kleine helfende Kraft sind bei der natürlichen Vergärung von Trauben zu Alkohol und das der komplette Verdienst Mutter Natur zu zuschreiben ist.

2 Glasflaschen stehen auf einem Holzfass.

Verkauf

Wir sehen uns als Locals.

Nicht örtlich, denn wir leben ja bekanntlich in Spanien, aber letztendlich ist unser großes Ziel, den Locals eurer Städte unsere Weine anzubieten.

Am Allerliebsten möchten wir mit kleinen, ulkigen Weinhandlungen und Bars zusammenarbeiten, die ihre Ware dann widerrum an den ganz normalen Endkunden verkaufen.

Mit unseren ganz besonderen und wenig bekannten Weinen, wollen wir den Locals attraktive Produkte bieten, damit der Endkunde nicht zum riesigen Getränkeunternehmen greift, sondern gerne den Weinladen seines Vertrauens unterstützt. Deshalb haben wir es uns zum Ziel gesetzt bis Ende 2022 mindestens 50% unseres Angebotes über B2B zu vertreiben und dabei immer mit Unternehmen zusammen zu arbeiten, die die gleiche Philosopie wie wir vertreten.

Eine Papiertüte steht auf dunklem Untergrund.

Verpackung und Versand

Natürlich sind alle unsere Verpackungen zu 100% aus recycelbarer Wellpappe. Wir müssen unsere Ware gut schützen auf ihrem Weg nach Deutschland, daher ist eine geringe Menge an Klebeband notwendig, um die Kartons sicher zu schließen. Dabei verwenden wir aber nicht irgendein Klebeband, sondern achten darauf, dass dieses frei von Lösungsmitteln ist. Den Versand organisieren wir mit DHL. DHL setzt sich seit vielen Jahre für klimafreundliche Versandlösungen ein und hat sich zum Ziel gemacht bis 2050 alle Emissionen netto auf null zu setzen (Auf der DHL Unternehmensseite erfahrt ihr mehr: https://www.dhl.com/de-de/home/ueber-uns/nachhaltigkeit.html ). Wir haben uns bewusst für DHL als Logistikpartner entschieden, um unsere Pakete mit einem ruhigen Gewissen nach Deutschland transportieren zu können. Übrigens kommen unsere Pakte über Schiene und Straße zu euch nach Hause.

Desweiteren drucken wir nur das Notwendigste aus: Ihr werdet zum Beispiel niemals eine ausgedruckte Rechnung in eurem Paket finden (außer ihr fordert diese explizit an). Wir schicken euch die Rechnung lieber als PDF Datei an eure Email-Adresse – das ist effektiver, da sie nicht so leicht verloren gehen kann und nachhaltiger.

5 bunte Eimer stehen auf einem Rasen. Sie sind gefüllt mit dunklen Trauben

Einkauf

Um euch Wein verkaufen zu können, müssen wir ihn erstmal von den Bodegas kaufen.

Und da ist unser großer Vorteil unser Wohn- und Arbeitsort. Wie weiter oben schon geschrieben, fliegen unsere Pakete nicht zu euch, sondern fahren. Und auch wir können komplett auf´s Flugzeug verzichten. Wir müssen nicht 3 Mal im Jahr in den Flierger steigen, um eine gute Geschäftzbeziehung zu unseren Winzern aufrecht zu erhalten und neue Produkte kennen zu lernen. Denn wir wohnen ja quasi direkt neben den Weinbergen und somit lokal direkt neben den Produkten.

Eine Hand hält ein Green Zeichen in die Kamera

Zentrale Stelle Verpackungsregister

Wir sind natürlich bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister gemeldet.

So übernehmen wir die Produktverantwortung der Verpackungen, die wir in Umlauf bringen (also zum Beispiel die Versandkartons). Jährlich zahlen wir einen bestimmten Betrag, der an die Menge unserer in Umlauf gebrachten Verpackungen gekoppelt ist. Dieser Betrag wird dann genutzt, damit alle in Deutschland entsorgten Abfälle gerecht und nachhaltig entsorgt (und wenn möglich recycelt) werden können.

Stromversorgung

Wir beziehen unseren Strom über eine spanische Genossenschaft, La Corriente Cooperativa madrileña, die zu 100% mit Ökostrom arbeitet. Sie engagiert sich außerdem bei verschiedensten sozialen Projekten und agiert als gemeinnützige Organisation - so hat sie zum Beispiel ihre kompletten Gewinne im Jahr 2020 an soziale Vereine in Madrid gespendet.